Feenwesen

Feen (Name entstammt der röm. Schicksaalsöttin Fata, lat. Fatua, ital. Fata, span. Hada, franz. Fée | deutschen Poesie des Mittelalters auch Feien oder Feinen) gehören zu den Naturgeistern.

Sie haben etwas mystisches an sich, sind oftmals grundverschieden, jedoch haben alle etwas gemeinsam: sie spielen allen Lebewesen - vorzugsweise Menschen - gerne einen kleinen Streich. Es liegt einfach in ihrer Natur Schabernack zu treiben. Natürlich beherrschen sich die einen mehr, die anderen weniger, doch der "Drang zum Albernen" ist angeboren.
Die eigentliche Gestalt der Fee ist meist ein hübscher Mensch dem zwei oder mehrere Flügel aus dem Rücken wachsen. Doch, da jede Fee ein über ein ganzes Maß an Magie verfügt, sieht man diese Flügel nicht immer. Öfters werden sie mit einem einfachen Tarnzauber versteckt. Die meisten sind von kleiner Gestalt, etwa 15 cm bis 1, 45 m. Die meisten Tarnen sich aber und "zaubern" sich größer. Nur Kinder bleiben gerne in ihrer wahren Gestalt, die von Feenart zu Feenart sehr unterschiedlich ist.
Feen werden viel älter als Menschen, das Durchschnittsalter liegt bei 300. Allerdings ist die geistige Entwicklung viel langsamer, sodass eine Fee mit 3 Jahren einen geistigen Stand von ca. einem Menschenjahr hat.
Eine Ausnahme dazu bilden Wechselbälger, Kinder der Feen, die statt eines Menschenkindes in eine Familie geschleust werden.
Sie entdecken ihre Fähigkeiten oft in der Pubertät und finden erst da heraus, wer sie wirklich sind.

Zu den Schuljahren gibt es nocht etwas WICHTIGES zu beachten.
Feenkinder werden (sofern sie keine Wechselbälger sind) mit 41-42 Jahren eingeschult. Das entspricht einem geistigen Alter von ca. 13,6 Jahren.
So ist ist man in der zweiten Klasse 42-43 (geistig ungefähr 14 Jahre)
In der dritten Klasse ist man 43-44 (geistig ungefähr 14,3)
In der vierten Klasse ist man 44-45 (geistig ungefähr 14,6)
In der fünften Klasse ist man 45-46 (geistig ungefähr 15)
In der sechsten Klasse ist man 46-47 (geistig ungefähr 15,3)
In der siebten Klasse ist man 47-48 (geistig ungefähr 15,6)
In der achten Klasse ist man 48-49 ( und geistig ungefähr 16 und somit erwachsen)
Dabei wird die Lernfähigkeit der Kinder nicht beeinflusst, nur das Erwachsenwerden kommt später, das heißt, sie sind vieeel länger in der Pubertät und bleiben noch viel länger Kinder.
Bei den guten und bösen Feen gibt es eine weitere Messlatte zu beachten - mehr dazu bei der Beschreibung der Wesen.

Freunde: Heroes; Elfen
neutral: Magier
Feinde: Unsterbliche

Arten:
Pixies
Gute Feen
Böse Feen
Gemeine Feen
Todesfeen
Mondfeen
Blumenfeen

Die englischen Pixies z.B. haben meist eine auffallende knallige Hautfarbe, wie etwa grün oder blau, wobei die Farben nicht herausragend intensiv sind.
Die Variationen der Augenfarben sind ebenso bunt, wie die der Haare, trifft meistens jedoch den Farbton der Haut. Die Flügel der Pixie haben entweder die Farbe der Haare oder der Haut und es sind immer nur zwei, diese können aber mit einigen Farbkombinationen (neben der Hauptfarbe) sehr schön bunt aussehen. Des weiteren haben sie an den Schläfen spitz zulaufende Augen.
Wie bei vielen Feen verliert die Pixie in ihrer wahren Gestalt Feenstaub beim Fliegen. Dieser hat immer die Farbe der Flügel.
Die herausragendste Gabe der Pixie ist die Selbstverwandlung. Die Pixie kann sich selbst in beinahe alles verwandeln, in lebende und leblose Objekte, jeden Aggregatzustand, mit jeder Farbe, Forum und Geruch. Selbst Geräusche und Stimmen können sie so nahezu perfekt nachahmen. Neben dieser Fähigkeiten verfügen sie eigentlich nur noch über die Fähigkeit des Fliegens.
Die meisten Pixies zeigen sich sehr selten ihn ihrer wahren Gestalt, eher nehmen sie eine andere Form an, die nicht unbedingt menschlich sein muss.
Von allen Feen haben sie wahrscheinlich den höchsten Drang zum Schabernack. Eine Pixie ist ein Naturtalent, wenn es darum geht Leute hereinzulegen oder zu erschrecken.
Des weiteren ist eine Freundschaft mit einer Pixie sehr kompliziert, da eine Pixie eigentlich nicht sehr viel von einem Bande der Freundschaft hält. Jedoch sind sie sehr bestechlich und tun für ein Pott voll Honig sehr viel. Da die Pixies auch ihre Ehre haben, werden sie nicht eher ruhen, bis sie ihre „Schuld“ beglichen haben.
Es gab auch schon Wechselbälger der Pixies.

Es gibt auch die sogenannten guten Feen (im engl. Fairy Godmother). Diese sind Feen mit einem menschlichen Aussehen und zwei auf dem Rücken wachsenden Flügeln. Sie sind meistens nicht besonders bunt oder „kunstvoll“ sondern sehen meistens ein bisschen aus wie farbige Insektenflügel. Für gewöhnlich sind es immer zwei an der Zahl.
Eine ausgewachsene gute Fee sieht immer etwas mütterlich/väterlich aus. Sie haben freundliche, liebe Gesichter und nehmen sich Menschen mit großen Problemen an und helfen ihnen als eine Art „Zauberpate“. Äußerst selten helfen sie einem erwachsenen Menschen, sie helfen eher Kindern, da sie unheimlich kinderlieb sind. Mit Erwachsenen können sie nicht so gut umgehen.
Natürlich ist auch ihnen der natürliche Schabernack angeboren, doch sie behalten ihre Schadenfreude meistens für sich. Man sieht immer nur den Schalk in ihren Augen glänzen.
Junge gute Feen dürften sich noch keine „Patenkinder“ suchen, erst, wenn sie ihr volles Alter erreicht haben. Wenn sie ein Patenkind haben, so sind sie nur für diesen entsprechenden Mensch sichtbar.
Noch nie wurde ein Wechselbalg einer guten Fee gefunden.
Und gute Feen, werden unheimlich alt, älter als gewöhnliche Feen - bis zu 500 Jahren.
So sind sie mit 5 Menschenjahren gerade mal ein geistiges Jahr alt.
Eingeschult werden sie mit einem geistigen Alter von 14,6 Jahren - aber bei Menschen sind das um die 73-74 Jahre.
In der zweiten Klasse haben sie ein Alter von 74-75 Jahren erreicht ( und ein geistiges Alter von 14,8)
In der dritten Klasse sind sie 75-76 Jahre alt (und geistig 15)
In der vierten Klasse sind sie 76-77 Jahre alt (und geistig 15,2)
In der fünften Klasse sind die 77-78 Jahre alt (und geistig 15,4)
In der sechsten Klasse sind sie 78-79 Jahre alt (und geistig 15,6)
In der siebten Klasse sind sie 79-80 Jahre alt (und geistig 15,8)
In der achten Klasse sind sie 80-81 Jahre alt (und geistig 16 und somit erwachsen)
Doch es gibt nicht so viele gute Feen auf der FY-Akademie. Die Geburtenrate dieser Wesen ist unheimlich niedrig und es braucht 73 Jahre, bis eine gute Fee die Akadmie Besuchen darf.

Den Gegensatz dazu bilden die bösen Feen (engl. wicked fairy godmother). Sie erfreuen sich am Leid der Menschen und sorgen dafür, dass sich Murphys Gesetz bewahrheitet: Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Pechvögel entstehen meistens erst durch sie.
Werden Zwillinge dieser Gattung geboren, so kann man sicher sein, dass die eine eine gute Fee, die andere eine Böse wird. Ebenso anders herum, bei guten Feen.
Während gute Feen lieb und mütterlich aussehen, so stellen böse Feen die Verführung da. Meistens haben sie sie dunkles Haar und sehen für das Geschlecht, das ihnen mehr zusagt, unheimlich gut aus. Einige von ihnen werden sogar zum Inkubus, bzw. zum Sukkubus.
Sie können willentlich bestimmen, ob sie von Menschen gesehen werden wollen, oder nicht.
Seltener gibt es von ihnen Wechselbälger, den diese Kinder würden sich nicht sehr gut in die Menschenfamilie integrieren.
Außerdem können sie, wie gute Feen, bis zu 500 Jahre alt werden.
Bei dem geistigen Alter gilt das selbe, wie bei den guten Feen (einen Beitrag über diesem). Und auch bei bösen Feen ist die Geburtenrate sehr tief, wahrscheinlich sogar noch tiefer als bei guten Feen. Da sie ebenfalls um 73 Jahre brauchen, um die Akademie überhaupt aufsuchen zu dürfen, gibt es sehr wenige böse Feen auf der Schule.

Die gemeine Fee oder einfach Fee genannt, ist in der Regel 1,40m – 1, 55m Groß und verfügt über die meisten magischen Kräfte. Sie sieht am menschlichsten aus und hat auch nur kleine, dennoch bunte Flügel.
Ihr Drang zum Schabernack ist ungefähr genauso groß, wie der der guten Feen.
Die meisten Wechselbälger der Feen stammen von dieser Gattung. Sie sind anpassungsfähig und nicht allzu widerspenstig.

Die Todesfee, (irisch-gällisch. Banshee) ist eine ziemlich eigene Feenart.
Sie haben, wie jede Fee, Flügel, doch die meisten können damit nicht fliegen, denn in der Regel sind diese löchrig, als ob sie schon uralt und kaputt wären. Es gibt aber einige, deren Flügel groß genug sind, dass sie fliegen können...
Sie sind ebenso totenbleich, wie Vampire und ihre Haarfarbe ist entweder weißlich oder pechschwarz. Ihre Augen sind blutrot, pechschwarz oder schneeweiß.
Ihr Auftreten kündigt, laut Klischee, Tod und Verderben an, doch das muss es nicht, diese eher negativen Feen haben einfach nur einen Hang dazu. Sie lachen so gut, wie nie und, wenn sie Humor besitzen, dann sicher schwarzen. Auf dem Gesicht der Todesfee zeigt sich selten eine Regung, und wenn, dann ist es meistens der Zorn.
Nach außen hin, gelten sie als gefühlskalt und grausam, doch die meisten sind dies gar nicht.
Ihr Gesang betört und verstört. Oftmals nähern sich die Todesfeen einer bald sterbenden Person und stimmen ein Klagelied an, dass aber nur die Außenstehenden hören können, der Todgeweihte allerdings nicht. Der Todesgesang ist eine melancholische Weise, sanft und tröstend, während der Schrei laut, lärmend und sogar tödlich ist.
Woher die Todesfeen wissen, dass ein Jemand stirbt, weiß man nicht so genau, die Todesfeen, die sowieso nicht sehr viel sagen, äußern sich zu diesem Thema nicht, doch es wird vermutet, dass sie einige hellseherische Fähigkeiten besitzen.
Noch nie hat eine Todesfee ein Wechselbalg erschaffen.

Die Mondfeen sind der Legende nach die Schutzgeister der Werwölfe.
Diese entstand wahrscheinlich, da sich diese beiden Art so gut verstehen.
Ebenso wie der Werwolf bezieht die Mondfee ihre ganze Kraft aus dem Mond.
Ihre herausragende Fähigkeit ist das Hellsehen, das, je nach Mondstellung, mal besser, mal schlechter funktioniert.
An Neumond verlieren sie jedoch jegliche Kräfte und werden zu schwach um zu fliegen.
Der Feenstaub, der ebenso, wie bei der Pixie beim fliegen von ihrem Flügeln fällt, leuchtet immer in der Farbe des Mondes. So gibt es keinen Feenstaub an Neumond.
Sie sehen aus, wie normale Menschen mit zierlichen Körpern und blasser Haut, denen 2 bis 6 Flügel aus dem Rücken wachsen. Meistens sind diese Flügel blau oder weiß und auffällig geformt.
Es wurde bisher nur ein Fall gemeldet, indem es ein Mondfee-Wechselbalg gab.
Mondfeen sind die einzige "Art" der Naturgeister, die mit Werwölfen - und damit Unsterblichen - zurecht kommen.
Es gab schon häufiger solche Misch-Ehen,wobei das Kind einer Mondfee und eines Werwolfes keine Mischung beider Arten ist. Es wird entweder zu einem Wolfskind oder einer kleinen Mondfee.

Die Blumenfeen sind nicht größer als ein menschlicher Daumen und werden aus Blumen geboren. Daher sind sie auch so klein. Sie sehen sehr unterschiedlich aus, denn jeden Blume hat ihre eigenen Merkmale. Dennoch werden sie meist um 50 cm groß.
Aber alle haben sie zierliche Flügel, die ein wenig an Schmetterlinge erinnern und kindliche Züge.
Als Kinder haben sie noch keine Flügel, die wachsen ihnen erst während der Pubertät.
Die Blume, in der die Blumenfee geboren worden ist, ist ihr Zuhause und leben. Stirbt diese Blume, so stirbt auch die Fee, und andersherum ist es genauso.
Blumenfeen besitzen nicht sonderlich viel Zauberkraft, deswegen brauchen sie einen Kristall, um eine Tarnung anzulegen. Meistens, wird er von ihnen um den Hals, als Kette, getragen. Nimmt man ihnen diesen Kristall weg, so kommen Kristall und Fee wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurück.
Allerdings ist dieser Kristall für alle anderen Lebewesen nutzlos, er kann nur von Blumenfeen benutzt werden.
Wechselbälger sind ausgeschlossen, diese Kinder würden sterben.